Top Five Friday
Die besten Klassiker
Platz 5
Die Unterrichtsstunde von Eugene Ionesco
"Eine Schülerin nimmt bei einem Privatlehrer Unterricht und wird Opfer seiner übergrossen Leidenschaft für die Arithmetik und für die vergleichende Philologie. Eugène Ionescos Theaterstücke zeigen die Welt in ihrer Absurdität und Fragwürdigkeit. In seinem Stück ‹Die Unterrichtsstunde› (‹La Leçon›, in anderer Übersetzung auch: ‹Die Nachhilfestunde›) von 1951 hat Ionesco den durchaus auch vergewaltigenden Charakter aller Pädagogik und Didaktik herausgearbeitet und dramatisch zugespitzt. Das Stück wird seit 50 Jahren allabendlich im Pariser Théâtre de la Huchette gezeigt." (Klappentext laut Amazon)
Platz 4
König Ödipus von Sophokles
Platz 3
Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann
"Unter Hoffmanns Werken hat Der Sandmann das weitaus größte Interesse
gefunden. Sein Grundproblem ist die Selbstverfallenheit des Menschen,
der aus dem Gefängnis seines Ichs nicht mehr herausfindet, deshalb in
seinen Lebensbeziehungen, vor allem in seiner Liebesbindung tragisch
scheitert und am Ende sich selbst zerstören muß." (Kurzbeschreibung laut Amazon)
Platz 2
Antigone von Sophokles
"Sophokles' »Antigone« ist über 2500 Jahre alt und eines der
wirkungsreichsten Dramen der Antike. Seine Berühmtheit verdankt es vor
allem der jungen Titelheldin selbst, die als Inbegriff abendländischer
Humanität, als Idealbild der liebenden Hingabe, Demut und Menschlichkeit
gilt. Ihr gegenüber steht Antigones Onkel Kreon, König von Theben, der
verfügt hat, dass ihr im Kampf getöteter Bruder vor den Toren der Stadt
verwest, statt angemessen begraben zu werden. Sie widersetzt sich diesem
Gebot und nimmt die angedrohte Todesstrafe in Kauf. In einer
Felsenhöhle, in die sie Kreon gesperrt hat, wählt sie den Freitod.
Hybris und egozentrische Gottlosigkeit des tyrannischen Herrschers
rächen sich nach zu später Einsicht: Er bleibt zurück als gebrochener
Mann." (Kurzbeschreibung laut Amazon)
Platz 1
Frühlings Erwachen von Frank Wedekind
"Die erste so benannte ›Kindertragödie‹ in der Geschichte der deutschen
Literatur erschien 1891 in Zürich. Die neunzehn szenischen Bilder des
Stückes werden von einem Thema zusammengehalten: Sie kontrastieren die
natürliche Sinnlichkeit und die daraus erwachsenden Bedürfnisse
Jugendlicher mit den verklemmten und heuchlerischen Moralvorstellungen
ihrer Erziehungsautoritäten. Aus dem Aufeinanderprallen dieser Welten
entsteht der ebenso sensibel wie skurril gezeichnete tragische Verlauf
der Szenen, dessen Opfer sie werden. ›Frühlings Erwachen‹ ist Wedekinds
bekanntestes Stück, das mit seiner provokanten Themenwahl und
dramaturgischen Vielschichtigkeit weit über das zeitgenössische
naturalistische Drama in die avancierte Moderne hinausweist." (Kurzbeschreibung laut Amazon)
Ich habe hier mein ganz persönliches Ranking erstellt und vielleicht kann ich ja damit dem ein oder anderen einen Tip geben, mal einen nicht so "langweiligen" Klassiker in die Hand zu nehmen.
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